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Westfälische Block-Mehrkampf Meisterschaften 2019 – TSV-Athleten beweisen Vielseitigkeit in Hagen

Vier Residenzler hatten sich gut vorbereitet auf Ihren Start bei den Westfälischen Block-Mehrkampf Meisterschaften 2019 in Hagen. Blockwettkampf bedeutet, dass an einem Tag fünf Disziplinen absolviert werden. Die stark besetzten Felder an diesem heißen Sommertag führten zu einer weiteren Disziplin – Durchhaltevermögen!

Das starke TSV-Team bei den Westfälischen Block-Mehrkampf Meisterschaften 2019: Lenja Beyer, Oda Brökling und Tim Düchting (v.l.). Es fehlt: Jonas Mathews.

Ganz früh am Sonntagmorgen fielen im schönen Ischelandstadion die ersten Startschüsse. Als für Lenja Beyer (W15) der Tag mit dem Weitsprung begann, brannte die Sonne schon gewaltig. Der zweite Start aus Neuhäuser Sicht verlief sehr unglücklich, während Tim Düchting nah an seine persönliche Bestleistung (PB) heran lief, stürzte Jonas Mathews (beide M15) auf den letzten Metern des 100m Sprints ins Ziel. Zuerst sah es so aus, als wenn er keine Blessuren davongetragen hätte, aber schon in der Vorbereitung auf die nächste Disziplin musste er für den Tag alle weiteren Einsätze absagen. Nach seiner Verletzungspause, die ihn im Mai am Training gehindert hat, eine ärgerliche Konsequenz, aber auch eine vernünftige. Jonas war im letzten Jahr schon unter den Top Ten und in diesem Jahr wäre es bestimmt sehr spannend geworden. Nicht nur ein Podestplatz, sondern die Quali für die Deutschen Meisterschaften wären möglich gewesen!

Genau dafür stand auch Tim Düchting in den Startblöcken, der Quereinsteiger zeigte in seiner Paradedisziplin Hochsprung leider, dass auch er Nerven hat. Bei 1,54m war viel zu früh Schluss. Aber Tim zeigte im Verlauf des Tages, dass mit ihm immer zu rechnen ist. Eine neue Bestweite im Weitsprung (5,39m) und im Speerwerfen (24,91m) waren die richtige Antwort! Kämpfen kann auch Oda Brökling, die in der W14 am Start war. Nachdem sie im 100m Sprint (14,57s.) und im Speerwurf (16,56m) etwas hinter ihrer PB blieb, sprang Oda im Hochsprung mit 1,49m zu neuer Freiluftbestleistung, wohlgemerkt bei 31grad im Schatten. Dass die Athleten des TSV 1887 auch nach sieben Stunden Wettkampf noch Bestleistungen abrufen können, zeigten alle drei im Wettbewerb verbliebenen. Tim, wie erwähnt, im Speerwurf, Lenja (15,16sek.) und mit Oda (13.83sek.) mit Bestleistungen im Hürdensprint. Am Ende blieb Tim leider etwas hinter der Norm für die Deutschen Meisterschaften, aber immer noch unter den besten acht! Dafür wurde er mit einer Urkunde belohnt. Die Mädels schlugen sich an diesem Tag in großen Starterfeldern mit starker Leistungsdichte etwas unter Wert. Oda landete in der W14 auf dem 22. Platz (von 41 Athletinnen) und Lenja erzielt in der W15 den 31. Platz (von 38 Athletinnen).

Trainer Gerrit Gutthoff war trotzdem stolz auf die Leistungen und wusste, bei insgesamt über sieben Stunden Wettkampf in der Hitze ist es nicht einfach sich immer wieder auf den Punkt zu bringen: „Das haben einfach alle gut gemacht!“ Die nächste Station für die LA-Jugend sind die westfälischen U16 Meisterschaften im heimischen Ahorn-Sportpark am 16. Juni!

Verfasser: Gerrit Gutthoff

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