Vereinsmeisterschaft der Nachwuchsspieler 2003

Erstmals fanden die Vereinmeisterschaften der Nachwuchsspieler in der Sporthalle am Merschweg statt. Da für das Werner-Rech-Pokalturnier am Samstag, den 10. Mai, die Tische aus der Turnhalle am Hallenbad in die größere Sporthalle transportiert worden waren, lag es nahe, am folgenden Sonntag das größere Raumangebot der Dreifach-Sporthalle am Merschweg auch für die Vereinsmeisterschaften der Jugend und Schüler zu nutzen. Allerdings blieb die Anzahl der Teilnehmer mit 22 doch unter den Erfahrungen aus dem Vorjahr.

Gespielt wurde in 2 Konkurrenzen: in der Jugend-Klasse traten alle Spieler an, die oberhalb der 2. Kreisklasse ihre Meisterschaftsspiele in der vergangenen Saison bestritten hatten. Die Spieler der 2. Kreisklasse bildeten die Schüler-Klasse.

Da mehr Platz und 16 Tische zur Verfügung standen konnte auch eine Doppelkonkurrenz gespielt werden, wobei die Doppelpartner zugelost wurden.

In der Schüler-Klasse setzte sich Alexei Martens durch, der auch schon in der vergangenen Saison eine beständig gute Form bewiesen hatte. Im Endspiel besiegte er Edison Morina mit 3 : 1 Sätzen. Edison zeigt durch eine gute Gesamtleistung, dass er in der kommenden Saison sicherlich eine Bereicherung für die Kreisklasse ist.

Alex Huber sicherte sich Platz 3 mit einem 3 : 1 Sieg über Dennis Braun.

Maxi Witte und Stefan Limburg hießen die Gewinner der Doppel-Konkurrenz. Sie lieferten ein spannendes Endspiel gegen Christian Schlichting und Alexei Martens.

Die Jugend-Klasse wurde im Doppel-k.o.-System ausgetragen. Sieger der Hauptrunde wurde Matthias Schlichting, der Manuel Schulze im Finale der Hauptrunde besiegen konnte. Als Endspielgegner qualifizierte sich Patrick Palsmeyer, der trotz hervorragenden Spiels knapp mit 1 : 3 unterlag. Damit wurde Matthias Schlichting Vereinsmeister 2003. Es folgten Patrick Palsmeyer auf Platz 2, Manuel Schulze auf Platz 3 und Lukas Thiele auf Platz 4.

In einem ersten Resümee kam der Vorstand zu der Erkenntnis, dass die Vereinsmeisterschaften 2004 doch wieder in der Turnhalle am Hallenbad stattfinden werden, da dort die Atmosphäre für einen Teilnehmerkreis in dieser Größenordnung wesentlich besser ist. Dennoch war die Nutzung der Sporthalle am Merschweg einen Versuch wert.

Günter Thiele