Abstieg vermieden

(JR)Im alles entscheidenden Relegationsspiel in Geseke bei der vierten Vertretung des gastgebenden TV konnte sich die „Vierte” des TSV in einem packenden Spiel mit 9:6 den Klassenerhalt sichern.

In den Anfangsdoppeln zahlte sich sofort das Abschlusstraining vom Montagabend aus, in dem noch fleissig Doppel trainiert wurde, denn alle drei Doppel konnte der TSV für sich entscheiden und mit 3:0 in Führung gehen. Anschließend sackten Sven Schneider und Frank Brock im oberen Paarkreuz ebenfalls die Punkte für die Neuhäuser ein, sodass es schon einen beruhigenden Vorsprung von 5:0 ergab. Doch dann mussten sich Frank Pecuch und René Hoppe dem bärenstarken mittleren Paarkreuz der Geseker stellen. Während Frank auf relativ aussichtslosem Posten sein Spiel mit 1:3 verlor, hatte René im vierten Satz bereits 4 Spielbälle, konnte aber keinen verwerten und verlor Satz 4 und 5 schließlich doch noch. Im unteren Paarkreuz behielt Mannschaftskapitän Sören Erig leider nicht seine Nerven und musste seinem Geseker Gegenpart zum 3:1 gratulieren. Martin Berger zeigte sich wesentlich cooler und fertigte seinen Gegenspieler mit dem gleichen Ergebnis ab. Zur Halbzeit stand es somit 6:3 für die Residenzler. Das obere Paarkreuz konnte in der zweiten Hälfte des Spiels leider nicht an die Erfolge vom Anfang der Begegnung anknüpfen, sodass die Geseker auf 6:5 herankamen. Jetzt war die Mitte wieder am Zug; auch hier musste Frank Pecuch den Geseker Ausgleich zum 6:6 zulassen. Richtungsweisend für den Ausgang der Partie war das Spiel von René gegen den Geseker Polak, denn er gewann nach 1:2 Satzrückstand letztlich verdient noch 3:2. Den Schlusspunkt setzten Sören und Martin, die beide ihre Spiele jeweils 3:0 für sich gestalten konnten und den 9:6 Endstand herstellten.

Damit konnte der drohende Abstieg in die 3. Kreisklasse vermieden werden. Diesen Gang muss der TV Geseke nun antreten.

Für den TSV spielten an diesem Abend:

Frank Brock, Sven Schneider, Frank Pecuch, Hans-Werner Hülsmann (nur im Doppel), René Hoppe, Sören Erig und Martin Berger.

Nicht zum Einsatz kamen (aber unterstützend dabei):

Florian Kneuper, Jürgen Rech und Rüdiger „Pico” Gärtner

Zur weiteren Unterstützung trugen noch Ex-Präsi Lothar Hartmann und Franzi Kneuper bei.