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Erfolgreicher Westfalenpokal für unsere Turnerinnen

Von 15. September 2024Allgemein, Turnen

Kunstturnerinnen der KTV Alt Ravensberg starten in die Wettkampfsaison

Insgesamt 36 Mannschaften aus ganz Westfalen fanden am vergangenen Wochenende den Weg nach Rheda-Wiedenbrück, wo der Westfalen-Pokal stattfand. Organisatorin Petra Beckstett hatte wieder mit ihrem Team beste Bedingungen für das hochklassige Teilnehmerfeld geschaffen. Neben der hochwertigen Geräteausstattung beeindruckte die ausrichtende TSG Rheda auch mit der bis ins kleinste Detail geplanten Organisation und der reichhaltigen Cafeteria.

Von morgens bis abends konnten die Zuschauer Turnkunst vom Feinsten bestaunen. Doppelsalto am Boden, Riesenfelgen am Stufenbarren, verschiedene Salti auf dem Schwebebalken, ein Höhepunkt folgte dem nächsten. Erwartungsgemäß gewannen in der höchsten Leistungsstufe die Turnerinnen der KTV Bielefeld aus der Regionalliga, vor den Turnerinnen des Oberligameisters SV Greven und einem Rumpfteam des Bundesligisten TuS Wüllen. Die Turnerinnen der KTV Alt Ravensberg verturnten jegliche Treppchenchancen direkt am Startgerät. Mehrmals mussten sie unfreiwillig den Schwebebalken verlassen. Zudem konnte Bundesligaturnerin Leonie Schmedthenke verletzungsbedingt nur an zwei Geräten starten. Madeleine Güth, Emilia Downes und Annika und Katelyn Müller ließen den Kopf aber nicht hängen. Am Sprung zimmerten sie drei Tsukaharas in den Stand, am Boden beeindruckend sie mit spritzigen Übungen. Am Stufenbarren turnte Leonie Schmedthenke die beste Stufenbarrenübung des Tages, die mit 14,25 Punkten belohnt wurde. Letztendlich platzierte sich das Team in dem starken Teilnehmerfeld auf Rang sieben.

Als Testwettkampf wollte die zweite Mannschaft den Westfalenpokal nutzen. Sinja Struve, Maike Landwehr, Charlotte Böttcher und Jette Dammeier gelang am Schwebebalken ein fulminanter Start. So viel Sicherheit hatten die KTV- Turnerinnen selten zuvor ausgestrahlt.  Entsprechend vielversprechend fielen die Wertungen des Teams aus. Auch an den weiteren Geräten wusste die Mannschaft, die aus Turnerinnen der Verbandsliga und Landesliga 1 bestand und zu der auch Hannah Jürgenhake gehörte, zu überzeugen. Gegen die deutlich höherklassigen Konkurrentinnen mussten sie sich nicht verstecken. Platz 13 hieß es in der Endabrechnung.

Eine Leistungsstufe tiefer trumpfte das Team der jüngsten Turnerinnen auf. Emilia Quest, Victoria Spiegel, Makenna Baretti von Wiegand, Delina Zoll, Lara Sophie Riemer und Lynette Wiesbrock können sich Westfalenmeister 2024 nennen. Die zehn- bis dreizehnjährigen Mädchen überzeugten an allen vier Geräten mit der sauberen Ausführung der Übungen, hohen Punktzahlen und ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit. Emilia Quest turnte als einzige Turnerin ein Flugteil am Stufenbarren und erhielt hier die Tageshöchstwertung.

Einen erfreulichen Wettkampf turnten auch Olivia Golab, Lilly Damm, Nina Seipolt, Nadine Lintel und Johanna Ewers in der Altersklasse 14 bis 17 Jahre, die sich auf Rang fünf platzierten. Lea Rosenthal, Naiyaphon Schnieder, Salome Berglar und Klara Bittenbinder mussten krankheitsbedingt auf die Mannschaftskolleginnen Mette Althof und Emilia Hübner verzichten und wurden Achter.

Im Wettkampf der über 18-Jährigen überraschten sich Alina Diwo, Lara Marie Schimmel, Marion Voß, Katharina Westermann und Helen Müller selbst. Trotz teilweise großem Trainingsrückstand überzeugte das Quintett an allen vier Geräten und errang Platz vier.

Nach fast zehnstündigem Wettkampfgeschehen war dann nur noch Ausruhen und Erholung angesagt. Dennoch war man sich einig: Das war eine gelungene Vorbereitung für den Finalwettkampf der Oberliga, Verbandsliga und Landesliga Anfang Oktober in Ochtrup.

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