Vergangenen Samstag trafen die 3. Herren aus Schloß Neuhaus heimwärts gegen die Gegner aus Stukenbrock.
Bereits vor Anpfiff wurde in der Kabine eins klar gemacht: Das Ziel ist es aus der unteren Tabellenregion rauszukommen.
Es wurde direkt zu Beginn sehr souverän gespielt. Es wurden keine überhasteten Aktionen im Angriff gestartet. Allerdings wussten die Stukenbroker dies entgegenzusetzen, was in den ersten Spielminuten zu einem Kopf an Kopf Tore-Rennen führte. Schließlich gelang es den Neuhäusern dann ihre Verteidigung zu festigen und sich von einem 5:4 zu einem 11:6 abzusetzen. Plötzlich gab es einen Moment der Unkonzentriertheit und die Stukenbrocker kamen mit 11:9 gefährlich nah an Neuhaus heran, doch wurde die Mannschaft wieder wach und bot den Gegnern im letzten Drittel der ersten Halbzeit kaum Platz zum Tore werfen. Diese endete dann auch recht eindeutig und die Mannschaften zogen mit einem Zwischenpunktestand von 21:12 in ihre Kabinen.
In der Kabine wurde deutlich daran appelliert, das Spiel auch bei einem recht eindeutigen Zwischenstand nicht zu leicht zu nehmen, da sonst Fehler passieren und der Gegner doch noch einmal gefährlich nah an einen herankommen könnte. Mit diesem Input traten die Neuhäuser mit einem innerlichen 0:0 an die zweite Halbzeit heran, um noch einmal alles zu geben.
Den Vorsprung von 9 Toren wussten die Neuhäuser gleich zweimal bei 13 Toren zu halten (29:16 und 33:20) und dies war dann wohl letztendlich auch Grund der Antriebslosigkeit der Stukenbrocker. Die Reihen der Gegner wurden sichtbar verzweifelter, was in einem brutalen Tackle á la Super Bowl an unserem frisch dazugekommenen Veteranen Dirk Schröder gipfelte (bestätigter Innenbandriss!) – und dies 5 Minuten vor Abpfiff.
Man blieb ruhig und trug dieses Spiel mit einem Endergebnis von 35:26 nach Hause.
Es spielten:
M. Bender (Torwart), Alwin Bohle (2/2) Gregor Hoffmann (6), Jan Rabenstein (2), Christoph von Detten (2), Günther Warkus (2), Dirk Schröder (3), Tim Schwiete, Tobias Tillmann (6), Alexander Kurte (2), Jan Thauern (5), Tobias Koch (1), Henning Kröger (1), Richard Iding