Vor dem Spiel hatte man sich viel vorgenommen, wollten wir doch die Niederlage aus dem Hinspiel mit einem Sieg vergessen machen. In der Abwehr wurden die vor dem Spiel beschlossenen Vorgaben gut umgesetzt. Hier konnten die Spieler aus Salzuflen anders als im Hinspiel nur selten über Konter zu Torerfolgen kommen. Die Schloss Neuhäuser Deckung stand dicht zusammen und ließ nur selten den Gegner frei zum Abschluss kommen. Auch Matthias Bender im Tor zeigte eine gute Leistung, so dass der Gegner auf insgesamt nur 23 Treffer kam.
Im Angriff hingegen sah die Sache da schon ganz anders aus. Die Rückraumspieler der Schlossherren haben hier wirklich einen rabenschwarzen Tag erwischt und waren weit von ihrer normalen Trefferquote entfernt. Nicht nur das man den gegnerischen Torwart förmlich warm geworfen hätte, so gingen auch viele Bälle über und neben das Tor. Einfache Tore waren nur möglich wenn die gegnerische Abwehr hinterlaufen wurde, dieses passierte aber leider viel zu selten. Über Konter ging gar nichts, da die Spieler aus Salzuflen meist schnell zurück gelaufen waren. Erst im Überzahlspiel konnte man auch aus dem Rückraum zu leichten Torerfolgen kommen. Von unseren 18 Treffern waren 3 Treffer durch Siebenmeter und nur 15 aus dem normalen Spiel erzielt worden. So stand es am Ende einer hart geführten Partie 18:23.
Als Fazit könnte man sagen, dass der Gegner aus Bad Salzuflen einfach etwas wacher wirkte und wir unsere spielerischen Möglichkeiten nur ansatzweise abgerufen haben. Bei nur 23 Gegentoren hätte auch eine bessere Trefferquote alleine schon für einen Sieg ausgereicht.
Torschützen: C. Ecknigh 3, M. Pielsticker 2, T. Schwiete 3, A. Bohle 1, A. Kurte 2, T. Koch 4, M. Queren 3, gehaltene Bälle von M. Bender: 16