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Ein herber Rückschlag – Die Dritte auswärts gegen Bad Salzuflen 4

Von 15. November 20153. Herren, Handball

Vergangenen Samstag fuhren neun der Schloßherren zu ihrem Gegner nach Bad Salzuflen.

 

Vor Anpfiff wurde an ein schnelles Spiel appelliert, da der Kader der Neuhäuser im Schnitt zwanzig Jahre jünger war als der der Gegner. Im Angriff sollten durch Spielzüge die Lücken zum Werfen oder der Kreis zum Anspielen gesucht werden.

 

Nach der Begrüßung und einer Schweigeminute zu Gedenken der Opfer in Paris erklang die Schiedsrichterpfeife. Zwar waren die Bad Salzufler mit ihrem hohen Altersdurchschnitt anscheinend konditionell und tempobedingt unterlegen, doch spielten sie dieses durch ruhiges Spiel und sichere Würfe wieder raus und warfen den Schloßherren zu Beginn vier Tore ohne Gegentore.

 

Um den Abstand nicht noch zu vergrößern wurde die Verteidigung von einer 6-0 in eine 5-1 umgestellt und André wurde in die feindlichen Reihen geschickt und wusste diese auch gekonnt zu stören. Auch der Rest der Schloßherren agierte zum Ende der ersten Halbzeit aggressiver in der Verteidigung und nahm so den Gegnern viele Torchancen. Doch gab es einen Moment der Unkonzentriertheit und Neuhaus bekam noch einmal drei Tore in Folge geworfen.

Die Mannschaften verließen zum Halbzeitpfiff und einem Zwischenstand von 17:11 das Spielfeld.

 

In der Kabine blieb es ruhig. Es wurde allen gesagt, dass kein Schuldiger zu suchen sei und auch sonst Fluchen einem nicht weiterhilft, sondern dass man das Spiel wenn nur noch konzentriert und als Mannschaft noch drehen könnte. Die Verteidigung sollte probehalber in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit auf eine 4-2 umgestellt werden.

 

Anpfiff, zweite Halbzeit.

Die geplante 4-2 Verteidigung erwies sich als weniger effizient und bot den Gegnern schlicht viel zu große Lücken zum Werfen. So hieß es wieder eine schnelle Umstellung auf die 5-1. Da die Neuhäuser allerdings mit einer Mannschaftsdurchschnittsgröße von unter 1,80m den Gegnern weit unterlegen waren, gingen diese aber nun vermehrt bei acht bis neun Metern hoch, suchten sich die Lücken zum Werfen und trafen fatal oft.

Trotz eines Zwischenstandes von 27-15 spielten die Gegner zunehmend aggressiver und handelten bei so einem Vorsprung völlig unbegründet, was in Verletzungen der eigenen Reihen und einer aufrauenden Gesamtatmosphäre beitrug, die darin gipfelte, dass schlicht jedem noch so kleinstem Meckern zwei Minuten verhängt worden sind und die Schloßherren zwischenzeitlich mit drei Feldspielern ihren Gegnern gegenüberstanden.

 

Nicht nur viel weniger Feldspieler, sondern einfach auch für das Spiel zu wenig erfahrenen Rückraumschützen (von acht Feldspielern zwei Kreisläufer und vier Außenspieler) konnten den Gegnern zum Ende hin nichts mehr entgegensetzen. So fielen kurz vor Schluss noch einmal sechs Gegentore am Stück und damit war die Moral der Neuhäuser für das Spiel endgültig gebrochen.

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