“Cappel? Wie kommt man dahin? – Immer geradeaus. ”
So geradlinig wie der Anreiseweg verlief das Spiel auch dem Ergebnis nach. Wir führten das gesamte Spiel mindestens mit 2 Toren und setzten uns zum Schluss durch einige Tempogegenstöße ergebnistechnisch ab. Allerdings ließen wir uns stetig von den Cappelanerinnen ärgern. Insbesondere die hochgewachsene Halblinke der Gegner und zu Beginn auch die Linksaußen brachten uns einige ärgerliche Buden in den eigenen Kasten, sodass es uns 50 Minuten nicht gelingen sollte, uns deutlich abzusetzen.
Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass wir immer wieder Druck aus dem Rückraum aufbauten und es uns zudem gelang, die offene Deckung der Gegner zu nutzen, um uns direkt bis zum Kreis hindurchzuwuseln, um von dort wichtige Punkte zu erzielen – beispielsweise in einer längeren Phase in der 2. Halbzeit, in der Selina Pake im Rückraum in Manndeckung genommen wurde. Eine gute Torwartleistung, insbesondere bei den 7-Metern, ist ebenso hervorzuheben.